Vier weitere Jahre in der Seniorenvertretung 15.08.2011 ![]() Über die Seniorenvertretung Bremen (SV) ist wenig bekannt. Die SV ist das offizielle Bremer Parlament für 180.000 Seniorinnen/Senioren (60 Jahre alt und älter) im Lande Bremen und vertritt deren Interessen, auch auf Bundesebene und im internationalen Rahmen. Sie arbeitet mit dem Seniorenbeirat der Seestadt Bremerhaven zusammen, beide wirken bei der Planung von Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene mit, die besonders die ältere Generation berühren. Die Wahrnehmung aller Aufgaben erfolgt ehrenamtlich und unabhängig. Die SV besteht seit 1978. Ihre Delegierten werden alle vier Jahre gewählt, und zwar 20 Delegierte von der Deputation für Soziales, 30 von Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege (AWO, ASB, Innere Mission, Caritas, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, DRK, Jüdische Gemeinde). Und eben, wie in meinem Fall, wählen die Ortsbeiräte auf der Basis von jeweils einem Delegierten für 4.000 Seniorinnen/Senioren in ihrem Stadtteil. Oberstes Organ der Senioren-Vertretung ist die Delegiertenversammlung. Sie besteht augenblicklich aus 97 Delegierten, wählt aus ihren Reihen den Vorstand und wird mindestens zweimal jährlich vom Vorstand einberufen. Ich gehöre der SV seit vier Jahren an. Die eigentliche Arbeit der SV erfolgt, nicht unähnlich der Arbeit im Beirat, in Arbeitskreisen: Im Arbeitskreis "Gesundheit", "Bauen, Wohnen und Verkehr", „Politik" und im Arbeitskreis "Öffentlichkeitsarbeit und Programme", dessen Sprecher ich war. Findorff hat z-Zt. 6.470 SeniorInnen. So schickte auch in dieser neuen (18.) Legislaturperiode der Ortsteil Findorff über seinen Beirat zwei Delegierte in die SV. Mein SPD-Ortsverein „Findorff“ nominierte mich zum Kandidaten dafür und der Beirat Findorff wählte mich für weitere vier Jahre als Delegierten in die SV. Das hat mich sehr gefreut, bedeutet es doch auch Anerkennung meiner Arbeit für die Partei und den Stadtteil, und ich freue mich schon auf die Arbeit in der SV, nicht zuletzt deshalb, weil dort, wie übrigens auch in den vier Jahren, die ich im Beirat Findorff saß, die Parteizugehörigkeit kaum eine Rolle spielt, sondern das gemeinsame Anliegen und die jeweilige Persönlichkeit. <- Zurück zu: Aktuelles |






